Samstag, 8. März 2014

Jetzt komm ich ...



So, wenn die große Zweibeinerin nicht aufpasst, dann setz ich mich halt mal an Ihren Rechner. Wer ich bin? Ich bin Voice of Labhraidh und seit Sonntag wohne ich mit den Zweibeinern zusammen. Das funktioniert auch ganz gut, nur will ich nie das essen, was sie mir hinstellen … zumindest nicht gleich.



Am Anfang habe ich mit der großen Zweibeinerin im Wohnzimmer gewohnt, aber mittlerweile kenne ich alle Stockwerke. Nur allein mag ich noch nicht über die Treppe. Wenn einer von den Zweibeinern allerdings langsam mitgeht, dann traue ich mich schon. 

Im Wohnzimmer haben mir die Zweibeiner einen riesigen Kratzbaum aufgebaut – er eignet sich auch als Sprungbrett auf den Wohnzimmerschrank – mit vielen tollen Liegeflächen und meiner heißgeliebten Hängematte. Wenn mir die kleinen Zweibeiner zu viel werden, denn lege ich mich einfach auf die oberste Etage, wenn ich spielen will, dann wandere ich tiefer.




Die Vorhänge haben die Zweibeiner auch schon weg gemacht, so dass ich den ganzen Garten im Blick habe und der Katzenfernseher ist absolut irre … nur dass ich an die doofen Fische nie erwische. Selbst lautstarkes Meckern meinerseits ändert da nichts. Wenn ich allerdings mal meckere, ist einer von den Zweibeinern gleich da um zu schauen, was los ist. 

Am Dienstag war ich mit der Zweibeinerin im Arbeitskeller. Stellt euch vor, da gibt es lauter tolle Löcher, Ecken, Fächer und vieles mehr, wo man neugierige Katzennasen und –pfoten reinstecken kann. Aber das Tollste habe ich hinter ihrem Schreibtisch gefunden: ein drei Meter langes Stück roten Tüll. Da macht das Rumtollen und Mäuschen fangen doppelt Spaß. Meine Zweibeinerin hat ihn mir dann auch mit rauf genommen und ich darf im Wohnzimmer weiter damit spielen.


Am Donnerstag war meine Zweibeinerin mit mir bei so einem Weißkittel, der mich ganz genau angeschaut hat. Das war ja noch ganz okay, aber in mein Mäulchen wollte ich ihn dann nicht doch nicht schauen lassen und als es mich gegen den Strich gestreichelt hat, habe ich mit deutlichem Katzenbuckel gezeigt, was ich davon halte. Aber er war absolut zufrieden mit mir, was er dann auch mit Streicheleinheiten zeigte. Zuhause angekommen habe ich dann erstmal zwei Stunden geschlafen … auf dem Bauch meiner großen Zweibeinerin. Das mit dem Kraulen hat sie ganz gut drauf und der Kuschelpullover ist auch schön *schnurr

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